Donnerstag, 16. Jul 2020
Freier Handel könnte dem Green Deal der EU widersprechen
Deutschland will das Mercosur-Abkommen während der EU-Ratspräsidentschaft voranbringen. Von dem Freihandelsabkommen dürften nur wenige profitieren. Nachhaltigkeit findet kaum Beachtung. Der Widerstand wächst.
Es könnte die größte Freihandelszone der Welt werden. Seit über 20 Jahren ist es ein zähes Ringen zwischen Europäischen Union mit den Mercosur-Ländern: Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay. Es geht um Einfuhrquoten, Zölle und den Regenwald.Mit dem Beginn der deutschen EU-Ratspräsidentschaft am 1.Juli will die Bundesregierung Verhandlungen für Freihandelsabkommen weiter forcieren. Man wolle "zügige Fortschritte bei der Finalisierung des Abkommens machen", heißt es vom deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Energie auf Anfrage der DW.
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Quelle: Deutsche Welle, dw.com (16.07.2020)